Es passiert meistens ganz schnell: Einmal kurz nicht aufgepasst und schon steht ein Fehler auf dem Papier. Ein Flüchtigkeitsfehler, ein Rechenfehler oder ein falscher Strich muss wieder weg, und zwar so schnell und unauffällig wie möglich. Doch welcher Korrekturstift eignet sich am besten? Die wichtigsten Informationen zur Verwendung von Korrekturstiften finden Sie unter dem Vergleichsrechner.
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Tipp-Ex Korrekturroller Mini Pocket Mouse | Tipp-Ex Rapid Korrekturfluid | Pelikan blanco Korrektur Pen Roller | Tipp-Ex Korrekturstift Shake 'n Squeeze | |
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Unsere Empfehlung Der altbekannte Korrekturroller aus dem Hause BIC bietet eine schnelle Möglichkeit Fehler auszubessern ohne darauf zu warten, dass die Korrektur trocknet. | Mit Tipp-Ex Rapid geht Korrigieren im Handumdrehen! Das Korrekturfluid überzeugt durch schnelle Trocknung, gleichmäßigen Auftrag & Ergiebigkeit. Das ideale Büro Zubehör für eine schnelle & effiziente Korrekturarbeit! | Dieser Abroller kommt in der handlichen Größe eines Stifts und ist in verschiedenen Breiten erhältlich. So kann man entweder kleine Flächen schnell überdecken oder ganze Sätze korrigieren. | Dieser Korrekturstift bietet eine gute Möglichkeit schnell einen Schreibfehler zu kaschieren, kurz anpusten und das Fluid aus dem Stift trocknet. | |
Vorteile |
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Typ des Korrekturstifts | Abroller | Fluid | Abroller | Stift |
Sofort überschreibbar | ||||
Farbe | Weiß | Weiß | Weiß | Weiß |
Trocknungszeit | Keine | Schnell | Keine | Schnell |
Preis | ab 11,40 € (*) Angeboten bei: Amazon | ab 2,20 € (*) Angeboten bei: mcbuero.de | ab 14,65 € (*) Angeboten bei: mcbuero.de | ab 6,79 € (*) Angeboten bei: Amazon |
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Es gibt unterschiedliche Formen, Hersteller und Modelle von Korrekturutensilien für handgefertigte Texte, Berechnungen, Zeichnungen und andere Anwendungen wie beispielsweise handgeschriebene Musiknoten. Die meisten Produkte verwenden eine feste oder flüssige Schicht Deckweiß, die auf die fehlerhafte Stelle aufgetragen und später überschrieben wird. Unabhängig vom jeweiligen Verwendungszweck geben diese Kriterien Aufschluss über die Qualität eines Korrekturstiftes:
Eine kurze Trocknungszeit von Korrekturflüssigkeiten ist wichtig, um zügig weiterarbeiten zu können. Wer zu lange an der korrigierte Stelle verweilen muss, bevor er den Fehler berichtigen kann, kommt in Versuchung, während der Wartezeit an einer anderen Stelle fortzufahren. Am Ende ist die Gefahr groß, die Korrektur nach dem Trocknen zu vergessen. Eine möglichst kurze Trocknungszeit ist daher ein wichtiges Kriterium für alle Produkte, die mit einer Korrekturflüssigkeit arbeiten.
Die Deckkraft eines Korrekturstiftes ist ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal. Bei Korrekturflüssigkeiten ist die Folge ungenügender Deckkraft, dass mehrere Schichten aufgetragen werden müssen. Die Trocknungszeit verlängert sich dadurch. Außerdem können unschöne Strukturen an der Oberfläche der ausgebesserten Stelle entstehen. Dadurch wird die Korrektur deutlich erkennbar und es ist schwieriger, die abgedeckte Fläche zu überschreiben.
Artikel, die keine Flüssigkeit, sondern ein hauchdünnes, weißes Farbband auf das Papier auftragen, müssen Fehler noch besser abdecken als Korrekturflüssigkeiten, denn hier hat man in der Regel nur einen Versuch. Zwei oder mehr Schichten unauffällig übereinander anzubringen, bis nichts mehr durchscheint, ist nahezu unmöglich.
Tintenlöscher, die auch unter der Bezeichnung „Tintenkiller“ bekannt sind, decken Fehler nicht ab, sondern löschen die Tinte vom Papier. Dies geschieht mit Hilfe eines flüssigen Bleichmittels, das der Korrekturstift aufträgt. Ist die Bleichwirkung schwach, ist ein mehrmaliges Überstreichen der betreffenden Stelle notwendig. Dies dauert nicht nur unnötig lange, sondern führt auch dazu, dass das durchtränkte Papier hässliche Wellen schlagen kann. Außerdem verlängert sich die Trocknungszeit.
Die Haltbarkeit der verschiedenen Präparate zum Korrigieren von Schreibfehlern ist ein Detail, auf das sich zu achten lohnt: Eine preiswerte Großpackung ist zum Beispiel nutzlos, wenn das Produkt zu großen Teilen eher vertrocknet als aufgebraucht sein wird. Fehlende oder schlecht sitzende Kappen von Korrekturstiften können die Lebensdauer der Korrekturflüssigkeit zudem erheblich verkürzen.
Um zügig und störungsfrei mit dem Korrekturstift zu arbeiten, kommt es auf die Handhabung an: Kappen, die schlecht sitzen oder nicht dicht schließen, sind genauso ärgerlich wie kleckernde Stifte oder solche, die nicht gut in der Hand liegen. Das gilt besonders für Schulkinder, für die sich deshalb auch Stifte, die mit wohldosiertem Druck bedient werden müssen, nur bedingt eignen.
Im Handel sind verschiedene Modelle von Korrekturstiften erhältlich. Sie unterscheiden sich in der Anwendung und eignen sich jeweils unterschiedlich gut für verschiedene Zwecke. Ausschlaggebend ist zum Beispiel die Größe der zu korrigierenden Fläche oder welche Art von Stift zum Schreiben verwendet wurde. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten im Überblick:
Weit verbreitet sind Stifte, die weiße Farbe auf das Papier bringen, und so Geschriebenes unsichtbar abdecken. Diese Methode funktioniert nur auf weißem Papier. Die Stifte sind in unterschiedlichen Stärken verfügbar, sodass sich feine Striche oder auch größere Stellen damit bestreichen lassen. So lässt sich punktgenau arbeiten und bei feinen Minen kommt nur sehr wenig Flüssigkeit auf das Papier, das entsprechend schnell wieder trocken ist. Der punktuelle Farbauftrag kann aber auch ein Nachteil sein: Gelingt es nicht auf Anhieb, die Konturen der fehlerhaften Schrift exakt nachzuvollziehen, sind mehrere Arbeitsschritte nötig. In der Folge dauern die Korrektur und die Wartezeit bis zum Überschreiben länger. Zum Überschreiben der Korrekturflüssigkeit eignet sich fast jeder Stift.
In Schulen sind Tintenlöscher weit verbreitet. Sie löschen mit Hilfe eines flüssigen Bleichmittels ausschließlich blaue Schreibtinte, die nicht dokumentenecht ist. Diese Art von Tinte verwenden die meisten Füller, die zum Schreiben im Schulunterricht dienen. Hochwertige Tintenkiller können die Originalschrift tatsächlich vollständig verschwinden lassen. Ist das Papier einmal mit dem Bleichmittel in Kontakt gekommen, lässt sich an dieser Stelle aber keine blaue Tinte mehr auftragen. Deshalb bringen die Tintenlöschstifte einen blauen Filzschreiber mit, der am anderen Ende des Stiftes sitzt. Ein großer Vorteil dieser Korrekturstifte ist, dass sie auf Papier jeder Farbe funktionieren.
Neben Korrekturstiften, die mit flüssiger Abdeckfarbe arbeiten, gibt es auch solche, die das Deckweiß in fester Form auf das Papier bringen. Die Geräte sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich, die schmale oder breite Streifen auf weißem Papier unauffällig korrigieren können. Diese Methode eignet sich vor allem zur Korrektur größerer Flächen wie ganzer Zeilen. Ein präzises Löschen einzelner Buchstaben oder Zahlen ist damit nicht möglich, aber das Abdecken größerer Stellen gelingt gut und zügig. So ausgebesserte Stellen lassen sich ohne Wartezeit mit jeder Art von Stift überschreiben.
Die weiße Korrekturflüssigkeit, mit der klassische Korrekturstifte arbeiten, ist auch in einem Fläschchen mit einem Schwämmchen zum Auftragen erhältlich. Das traditionelle, unter dem Namen Tipp-Ex bekannte, Werkzeug dürfte jedem ein Begriff sein. Ursprünglich gehörte ein kleiner Pinsel dazu. Es eignet sich gut zum Abdecken von Stellen mit unregelmäßigen Konturen und auch für einzelne Buchstaben.
Das Schwämmchen arbeitet allerdings weniger exakt als ein Korrekturstift mit dünner Mine und das Arbeiten mit der Flüssigkeit erfordert etwas Geschick, um nicht zu kleckern. Nach der Trocknungszeit, die je nach Umfang des Farbauftrags auch etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, lässt sich Tipp-Ex mit beliebigen Farben überdecken. Die Farbe in den kleinen Flaschen neigt zum Eintrocknen, lässt sich aber mit dem passenden Verdünner wieder auffrischen.
Objektive Testergebnisse unabhängiger Organisationen bieten detaillierte und verlässliche Informationen über die Qualität einzelner Produkte. Ähnlich verhält es sich mit Nutzerbewertungen, die auf entsprechenden Plattformen im Internet zu finden sind. Im Gegensatz zu offiziellen Testergebnissen geben sie zwar immer nur einen subjektiven Eindruck des einzelnen Nutzers wieder, lenken aber den Blick oft auf interessante Details, die erst bei der alltäglichen Verwendung eines Artikels auftreten. Zum Thema Korrekturstifte ergibt sich folgendes Bild:
Zu Korrekturstiften im Allgemeinen liegen keine Ergebnisse relevanter Testinstanzen vor (Stand 2022). Aber mit Tintenlöschern hat sich die deutsche Stiftung Warentest im Jahr 2003 beschäftigt. Auch wenn einige der dort getesteten Artikel nicht mehr am Markt sind, lassen sich die Testkriterien und die überprüften Marken noch immer heranziehen, um zu einer Kaufentscheidung zu kommen.
Der damalige Favorit der Tester „Geha Super Sheriff“ ist unter der Bezeichnung „Pelikan Super Sheriff“ erhältlich, seitdem der Pelikan-Konzern den Konkurrenten Geha übernahm. Bewertet wurden im Test der Tintenkiller die Löschkraft, die Trocknungszeit und die Qualität der mitgelieferten Tinte, mit der die Stifte gelöschte Stellen anschließend überschreiben. Ein Tintenlöscher von Lidl und einer aus dem Haus Herlitz konnten die Tester gar nicht überzeugen, die anderen lieferten mittelmäßige Ergebnisse.
Bei den Korrekturstiften, die weiße Korrekturflüssigkeiten verwenden, ergibt sich ein etwas uneinheitliches Bild aus den Nutzerrezensionen. Einige sind vollauf zufrieden und geben an, regelmäßig kleine Korrekturen wie einzelne Striche oder auch Buchstaben in Kreuzworträtseln damit auszubessern. Andere Käufer sind unzufrieden und beklagen schlechte Dosierbarkeit, die zu einer unebenen Oberfläche korrigierter Bereiche führt. In mehreren Fällen ließ sich die getrocknete Korrekturflüssigkeit nicht gut überschreiben.
Der 2 in 1-Korrekturstift Tipp-Ex Shake‘n Choose begeisterte die meisten seiner Käufer. Das Produkt verfügt über eine dünne Metallspitze und ein Schwämmchen zum Auftragen, sodass sowohl feine Linien als auch Flächen sich immer optimal mit der weißen Korrekturflüssigkeit beschichten lassen.
Beim Marktführer Tipp-Ex zeigen sich die Käufer insgesamt sehr markentreu und zufrieden mit dem flüssigen Produkt Tipp-Ex Rapid. Eine deutliche Mehrheit bescheinigt der weißen Korrekturflüssigkeit zufriedenstellende Arbeitsergebnisse. Einige Rezensenten erwähnen auch Versuche mit gleichartigen Produkten anderer Hersteller, die bei Deckkraft und Trocknungszeit ihrer Meinung nach aber nicht das Original erreichen.
Der Korrekturstift Pocket Pen aus dem Hause Pritt ist für empfindliche Nasen nicht zu empfehlen: Ein starkes Lösungsmittel sorgt zwar für eine sehr kurze Trocknungszeit bei guter Abdeckung, der Lösungsmittelgeruch sorgte bei empfindlichen Personen jedoch für Kopfschmerzen. Die Käufer dieses Artikels kritisierten außerdem, dass die Stifte sehr schnell vertrocknen.
Bei den Korrekturrollern, die ein Bändchen aus weißer Abdeckfarbe auf das Papier kleben, hat wieder die Marke Tipp-Ex die Nase vorn. Kunden sind mit den Ergebnissen zufrieden und kritisieren nur, dass es keine Nachfüllmöglichkeit gibt, sondern die ganze Kassette zu entsorgen ist, sobald sie leer ist. Korrekturroller anderer Hersteller sorgen durchaus für Kritik zur Handhabung, oft lässt sich das Farbbändchen nur schwer auf das Papier bringen. Dort angekommen, hält es gelegentlich auch nicht gut.
Der passende Korrekturstift kann für unterschiedliche Verwender jeweils ein anderer sein. Da alle Modellvarianten ihre Vor- und Nachteile haben, können auch Beispiele für die häufigsten Anwendungen bei der Kaufentscheidung helfen:
Tintenkiller für Schulkinder und alle, die gern auf buntem Papier schreiben
Kinder, die in der Schule das Schreiben erlernen, verwenden dazu meist blaue Schreibtinte, die sich mit einem guten Tintenkiller schnell wieder entfernen lässt. Diese Korrekturstifte sind einfach zu handhaben, ungefährlich und lassen sich in jedem Federmäppchen problemlos transportieren. Löst sich die Kappe unterwegs, läuft nichts aus. Für die Schule gibt es einfach nichts besseres, als den klassischen Tintenkiller. Weiße Korrekturstifte verlangen eine exakte Linienführung, die gerade den Kleinsten noch schwerfallen kann. Bei linierten oder karierten Schreibheften wäre es zudem störend, wenn auch die vorgedruckten Linien einer Korrektur mit Deckweiß zum Opfer fielen.
Tintenkiller können sich in einigen Fällen jedoch auch für Erwachsene gut eignen: Wer es gern hat, auf farbigem Papier zu schreiben, tut gut daran, dies einfach mit blauer Tinte zu tun. Egal, ob es sich um einen liebevoll handgeschriebenen Brief auf bedrucktem Papier oder das eigene Tagebuch aus ungebleichtem Papier handelt, störende Fehler sind mit weißer Korrekturflüssigkeit nicht zu beheben – mit einem Tintenkiller schon.
Korrekturband zum Abrollen für Zeichnungen und gerade Linien
Die weiße Abdeckschicht, die zum Korrigieren trocken auf das Papier gedrückt wird, war vor allem beim Schreiben mit der Maschine beliebt, weil sich damit ganze Worte in einer Zeile hervorragend korrigieren lassen. Diese Funktion ist inzwischen jedoch kaum noch gefragt, denn ein Dokument zu drucken, auszubessern und exakt diese Stelle erneut zu bedrucken, ist schlicht unmöglich. Übrig geblieben ist aber die Fähigkeit der Korrekturroller, gerade Linien auf weißem Untergrund sauber abzudecken. Wer mit der Hand zeichnet und eventuell einmal längere Linien korrigieren muss, ist mit einem Korrekturroller in der erforderlichen Breite am besten ausgestattet.
Korrekturstifte mit weißer Farbe für Eilige, die viel unterwegs sind
Ein Stift mit weißer Korrekturflüssigkeit ist ideal für diejenigen, die mit unterschiedlichen Stiften schreiben, zeichnen oder kritzeln und schnell kleine Ausrutscher beseitigen wollen. Korrekturstifte in verschiedenen Stärken sind klein, leicht zu handhaben und überdecken alle Tinten und Farben wie zum Beispiel von Kugelschreibern oder Filzstiften. Sofern die Kappe stets sorgfältig geschlossen wurde, ist der Korrekturstift immer und überall einsatzbereit: im Büro, in der Uni, im Außendienst und in der Freizeit.
Korrekturflüssigkeit im Fläschchen für Maler mit viel Zeit
Geht es um größere Ausbesserungen, ist am heimischen Schreibtisch das Tipp-Ex zum Auftragen mit einem Schwämmchen nicht zu schlagen. Es deckt beliebige Formen und Farben in nahezu unbegrenztem Umfang auf Texten und Zeichnungen zuverlässig ab. Das Auftragen erfordert Sorgfalt und je nach Größe der korrigierenden Stelle auch Geduld, gelingt aber auch bei verrutschten Strichen in von Kinderhand gemalten Bildern. Kleineren Kindern sollten Eltern ruhig bei Korrekturen mit Tipp-Ex behilflich sein. Das lösungsmittelhaltige Fluid kleckert schnell.
Das darf man durchaus, es ist aber nicht empfehlenswert: Es gibt kein Gesetz, dass Privatpersonen untersagt, Korrekturen in Schriftstücken und Aufzeichnungen zu verwenden. Zu beachten ist allerdings immer, dass die Beweiskraft eines Dokumentes unter vorgenommenen Korrekturen leiden kann. Zeigt zum Beispiel ein Vertrag eine korrigierte Stelle, lässt sich nicht belegen, wann diese Korrektur stattfand. Sie kann schon vor der Unterzeichnung vorhanden gewesen sein, aber auch erst später hinzugefügt worden sein. Kommt es im Zweifel darauf an, lässt sich beides nicht beweisen, sodass es im Interesse jedes Einzelnen sein dürfte, derartige Fragen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die am weitesten verbreitete Variante ist ein Stift mit einer Mine, die weiße Flüssigfarbe enthält. Diese Farbe trägt der Verwender mit der Metallspitze auf die fehlerhaften Stellen auf dem Papier auf und kann sie nach dem vollständigen Austrocknen der Farbe wieder überschreiben. Anders funktionieren die aus der Schule bekannten Tintenkiller: Sie entfernen die blaue Tinte mit Hilfe eines flüssigen Bleichmittels. Nach dem Abtrocknen lässt sich die behandelte Stelle auf dem Papier nur mit der mitgelieferten Spezialfarbe überschreiben.
Die Haltbarkeit von Korrekturstiften hängt von mehreren Faktoren ab und ist deshalb nicht allgemeingültig anzugeben. Den meisten Korrekturstiften wird Austrocknung zum Verhängnis. Die tritt aber abhängig von der Aufbewahrungstemperatur ein und lässt sich nur schwer vorhersagen. Berichten Nutzer von unerwartet frühem Austrocknen eines Stiftes steckt nicht selten eine nicht vollständig dichte Verschlusskappe dahinter.
Die Antwort lautet: grundsätzlich am besten trocken. Ist einmal etwas Korrekturflüssigkeit auf Kleidung oder eine Tasche aus Leder gekleckert, ist es am besten, die Flüssigkeit zuerst gut austrocknen zu lassen. Wischen oder Reiben arbeitet die Flüssigkeit nur tiefer in das Material ein. Die ausgehärteten Flecken lassen sich dagegen gut abkratzen. Eventuell nach dem vorsichtigen Abschaben noch festsitzende Reste auf Textilien kann man mit einem Lösungsmittel wie Waschbenzin oder Terpentin behandeln, bevor man das Kleidungsstück normal in der Maschine wäscht. Empfindliche Textilien sollten besser die Profis in einer chemischen Reinigung behandeln.
Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung von Korrekturflüssigkeiten bestehen keine gesundheitlichen Risiken. Die Marke Tipp-Ex verwendete bis zur Jahrtausendwende ein Lösungsmittel, das tatsächlich schon beim Einatmen gesundheitsgefährdend wirken konnte. Dieser Verdünner wurde aber durch einen anderen Stoff ersetzt, sodass der Gebrauch fortan unbedenklich war. Natürlich ist darauf zu achten, dass Kinder die Korrekturflüssigkeit nicht in den Mund nehmen oder gar schlucken.
Wir bieten mit unserem Produktfuchs die Möglichkeit Informationen zu verschiedensten Produkten zu erhalten. Dabei achten wir sehr darauf, alle nötigen Informationen zum jeweiligen Produkt bereitzustellen.
*) Alle Preise zzgl. Versandkosten