Die Powerbank ist ein beliebter Wegbegleiter, auf den viele gar nicht mehr verzichten können. Schon lange gehört sie zum Standardequipment, welches sich bei zahlreichen Menschen in der Hosen- oder Handtasche befindet.
Das Wort „Powerbank“ stammt aus dem Englischen und bedeutet sinngemäß übersetzt „Energiespeicher“. Im Grunde handelt es sich also im Gegensatz zu einer stationären USB-Ladestation, um einen tragbaren Akku, der in den verschiedensten Farben, Formen, Größen und Kapazitäten erhältlich ist. Er bietet Reisenden den entscheidenden Vorteil, Geräte wie z.B. Smartphones oder Tablets, unterwegs wieder aufladen zu können. Eine super Lösung zur Überbrückung, bis die nächste Steckdose in Sicht ist. Denn irgendwann muss auch die Powerbank wieder mit Strom versorgt werden. Im nächsten Abschnitt sehen wir uns die Funktionsweise einer Powerbank etwas genauer an.
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Anker PowerCore | VRURC Powerbank | Intenso XS 5000 | VATRA Powerbank | |
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Unsere Empfehlung Taschenformat Der Anker PowerCore bietet eine gute Ladekapazität bei kleinem handlichen Design. Dank der runden form und der geringen Höhe passt diese Powerbank in fast jede Hosentasche. Zusätzlich kann Sie gängige Markensmartphones bis zu zwei mal aufladen. | Unsere Empfehlung Diese Powerbank ist für Ihre Kapazität ein richtiges Größenwunder, klein und handlich. Zudem wiegt Sie auch noch weniger als die meisten Powerbanks mit vergleichbarer Leistung. | Auf Basis eines Lithium-Polymer-Akku bietet diese Powerbank Leistung um sein bis zu zwei mal Smartphone aufzuladen. Die Powerbank verfügt über einen Ausgangsanschluss der eine geringere Ladeleistung hat als sein großer Bruder XS 20.000 | Als klassischer Batteriehersteller versteht VATRA natürlich auch wie man eine gute Powerbank auf den Markt bringt. Dieses Produkt zeigt wie eine vernünftige Powerbank zum günstigen Preis geht. Die Ladezeit ist bei einem USB C Ladegerät schnell. Auch kann man die Powerbank dank 4 Anschlüsse optimal einsetzen. | |
Vorteile |
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Kapazität in Milliamperestunden (mAh) | 5000 | 20000 | 5000 | 10000 |
Farbe | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Silber |
Ladestandsanzeige vorhanden | ||||
Anschlüsse | 1 | 4 | 1 | 4 |
Gewicht in Gramm | 150 | 310 | 103 | 233 |
Preis | ab 15,19 € (*) Angeboten bei: Amazon | ab 30,99 € (*) Angeboten bei: Amazon | ab 10,79 € (*) Angeboten bei: Alternate | ab 14,99 € (*) Angeboten bei: Alternate |
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Wie bereits erwähnt, ist eine Powerbank nichts anderes, als ein portabler Akku. Nachdem die Powerbank selbst aufgeladen wurde, speichert der Akku diese Energie, bis sie an ein anderes Gerät abgegeben wird. Um ein Endgerät, wie z.B. ein Samsung Smartphone, damit aufzuladen, wird lediglich ein passendes USB-Kabel mit dem einem Ende an die Powerbank und mit dem anderen Ende an das Endgerät angeschlossen. Sofort beginnt die Energieübertragung. Je nachdem, wie hoch die Energiekapazität der Powerbank ist, desto öfter kann man andere Geräte damit aufladen. Von Bedeutung ist auch, um welches Gerät es sich handelt. Ein Laptop beispielsweise benötigt eine viel höhere Energiezufuhr als ein Smartphone.
Natürlich funktioniert nicht jede Powerbank exakt gleich, es gibt viele verschiedene Arten. Generell kann man sie aber in folgende Typen unterteilen:
Dies ist wohl die geläufigste Form der Powerbank. Sie setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Powerbank an eine Steckdose anschließen, aufladen und in die Hosentasche einstecken. Worauf hierbei jedoch geachtet werden muss: stets ein passendes USB-Kabel dabeihaben, denn ansonsten bringt einem die Powerbank auch nicht viel. Nur mit einem USB-Kabel, kann sie an ein Smartphone oder auch an ein anderes Gerät angeschlossen werden. Wer das Kabel vergisst, hat schlicht und einfach Pech gehabt.
Damit das nicht passiert, kann man das USB-Kabel einfach permanent am Output stecken lassen.
Diese Variante ist sehr praktisch, da sie ohne zusätzliches USB-Kabel auskommt. Ein Netzkabel zum Aufladen der Powerbank an sich wird trotzdem benötigt. Allerdings ist die Verwendung einer Qi Powerbank nicht mit jedem Endgerät möglich, lediglich Qi-fähiger Geräte lassen sich hiermit aufladen. Mittlerweile kann in dieser Hinsicht zum Glück mit bestimmten Adaptern nachgerüstet werden. Wie genau induktives Laden funktioniert könnt Ihr hier nachlesen.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Das umständliche Herumtragen eines zusätzlichen USB-Kabels entfällt. Jedoch ist induktives Laden nicht genauso effizient, wie das herkömmliche Laden per Kabel, da immer etwas an Energie verloren geht. Knapp gesagt: mit einer Standard Powerbank kann man häufiger laden. Die Anzahl der Ladevorgänge hängt auch hier von der Kapazität der jeweiligen Powerbank ab.
Einige Qi Powerbanks können sogar zur stationären Ladestation für zu Hause umfunktioniert werden. Dies ist dank Charge Through möglich. Das bedeutet: Der Strom fließt von der Steckdose in die Powerbank. Von dieser wird die Energie wiederum direkt in das Smartphone weitergeleitet, das auf der Powerbank platzier ist.
Eine super alternative zur Standard Powerbank. Bei diesen Powerbanks ist eine Seite mit einem Solarpanel versehen. Dieses wandelt Sonnenergie in elektrische Energie um, die im Akku gespeichert wird. Der weitere Vorgang ist wie gehabt: Smartphone per USB-Kabel anschließen und das Laden beginnt. Eine Solar Powerbank bietet einige entscheidenden Vorteile:
️✔️ Umweltfreundlich: Viele Solar Powerbanks sind zwar zusätzlich mit einer Eingangsbuchse zum Laden per Netzteil versehen, wer jedoch darauf verzichtet und komplett auf die Solarzellen setzt, schont die Umwelt.
✔️ Flexibilität: In vielen Situationen ist eine Solar Powerbank äußerst hilfreich. Bei einer herkömmlichen Powerbank hat man das Problem, dass zunächst wieder eine Steckdose benötigt wird, sobald sie komplett entladen ist. Doch stellt man sich beispielsweise einen langen Tag am Strand vor: keine Steckdose in Sicht, was soll man also tun, wenn sich der Handy Akku nach einigen Stunden dem Ende neigt und auch die Powerbank kaum mehr Saft hat? Kein Problem mit einer Solar Powerbank. Diese kann den ganzen Tag über in der Sonne Energie tanken und kommt genau dann zum Einsatz, wenn sie benötigt wird.
Natürlich benötigt eine solche Powerbank genügend Sonneneinstrahlung, um diese in elektrische Energie umwandeln zu können. An bewölkten Tagen sieht es da wohl eher schlecht aus. Zudem sind je nach Powerbank um die 40 Sonnenstunden erforderlich, um eine komplette Ladung für ein Handy zu erreichen. Es handelt sich daher eher um eine Notfalllösung bzw. um ein praktisches Gadget für Outdoor-Unternehmungen.
Du bist viel in der Natur unterwegs und scheust keine Felsen, Klippen, Flüsse oder Stürme? Dann könnte eine Outdoor Powerbank der perfekte Begleiter für dich sein. Zum einen sind sie praktischerweise oft bereits mit Solarpanels versehen, sodass sie während der Wandertour z.B. am Rucksack zum Energietanken befestigt können. Zum anderen sind sie deutlich robuster als gewöhnliche Powerbanks. Das Gehäuse ist verstärkt und wasserdicht, so können ihnen Stöße oder Wasser nicht so schnell schaden. Manche sind sogar mit einer Taschenlampe ausgestattet.
Auch diese Powerbank könnte man im Grunde als Outdoor Powerbank bezeichnen. Denn unter anderem Umständen macht diese aufwändige Art, die Powerbank wieder aufzuladen keinen Sinn. Außer man hat einfach Spaß an der Sache. Zur Erklärung: Die Powerbank ist meistens mit Solarzellen versehen, hat aber zusätzlich an der Seite eine Handkurbel. Durch Drehen dieser Kurbel wird der Akku durch den vorhandenen Dynamo aufgeladen. Im Notfall benötigt man also weder eine Steckdose, noch Sonnenlicht. Leider ist diese Methode ziemlich zeitaufwändig und vor allem anstrengend. Zudem sind solche Powerbanks auch sehr klobig und aufgrund der Kurbel etwas sperrig.
Powerbanks gibt es in den verschiedensten Größen und Kapazitäten, je nachdem für welchen Zweck man sie benötigt. Aber was genau sagt die Kapazität denn eigentlich aus? Das ist ganz einfach erklärt: Je höher die Kapazität, des mehr Energie kann im Akku gespeichert werden. Das Maß in dem diese angegeben wird, bezeichnet man als Milliampere-Stunden, kurz auch mAh. Die Größen und Kapazitäten lassen sich wie folgt einteilen:
Mini Powerbank:
Kapazität: max. 10.000 mAh
Bei der Mini Powerbank handelt es sich um den kleinsten tragbaren Energiespeicher. In diesem winzigen Format passen sie perfekt in jede Hosentasche, ohne dabei zu stören. Natürlich haben sie dadurch auch eine begrenzte Speicherkapazität, aber um ein Smartphone oder ein Headset ein paarmal zu laden reicht es locker.
Auch zu Hause kann eine Mini-Powerbank von großem Nutzen sein. Wer viel zockt, z.B. an der Playstation 5, kennt das Problem, irgendwann machen die Controller schlapp. Doch schnell eine kleine Powerbank angeschlossen, steht dem weiteren Spielspaß nichts mehr im Weg. Diese Vorgehensweise ist ebenso beim Controller der Xbox Series X oder S möglich.
Mittelgroße Powerbank:
Kapazität: 10.000 mAh – max. 20.000 mAh
Auch die mittelgroße Powerbank ist noch relativ handlich und vom Gewicht her angenehm. Sie passt möglicherweise nicht mehr so einfach in die Hosentasche, für unterwegs ist sie dennoch super geeignet. Mittelgroße Powerbanks sind ideal, um beispielsweise Tablets aufzuladen.
Große Powerbank:
Kapazität: über 20.000 mAh
Je nach Größe, können diese Powerbanks etwas sperriger ausfallen. Ihren Zweck erfüllen sie trotzdem ohne Wenn und Aber. Gerade für Geschäftsreisende bieten sich diese Powerbanks an, denn sie verfügen über genügend Kapazität, um z.B. ein Notebook einige male aufzuladen.
Mit einer einfachen Formal kann man schnell berechnen, wie oft ein bestimmtes Gerät mit der vorhandenen Powerbank aufgeladen werden kann. Diese lautet:
(Powerbank Kapazität x 0,7) / Endgerät Akkukapazität= Anzahl der Ladevorgänge
Anders als gedacht, wird die Powerbank Kapazität nicht einfach durch die Kapazität des Endgerätes geteilt, sonders zunächst mit dem Faktor 0,7 multipliziert. Dies liegt daran, dass der mobile Energiespeicher allein durch die beim Laden entstehende Wärme ca. 30% an Energie verliert. Daher sollte bereits beim Kauf einer Powerbank darauf geachtet werden, dass der Akku mindestens 30% mehr Kapazität haben sollte, als der des zu ladenden Endgerätes. So würde man zumindest eine volle Ladung erzielen.
Beispielrechnung:
Powerbank Kapazität: 15.000 mAh
Endgerät Akkukapazität: 3.200 mAh
(20.000 mAh x 0,7) / 3.200 mAh= 4,4
👉🏼 Laut Berechnung sind also etwa 4 Ladevorgänge möglich.
Für bestimmte Endgeräte benötigt man spezielle Powerbanks, da die gewöhnlichen USB-Anschlüsse nicht kompatibel mit denen der Geräte sind, oder die Kapazität der Powerbank einfach einfach nicht ausreicht. Wir stellen diese besonderen Energiespeicher vor:
Ja richtig gehört, mit einer Powerbank kann man sogar ein Auto wieder starten. Viele kennen das Problem, die Batterie des Autos ist leer. In diesem Fall kann ein solches Starthilfe-Powerbank-Set der Retter in der Not sein, sodass die Autofahrt nur kurze Zeit später fortgesetzt werden kann. Solche Sets enthalten zum einen natürlich den mobilen Akku mit genügend Leistung, sowie die passenden Starthilfekabel, die mit der Powerbank verbunden sind. So ist man für den Ernstfall jederzeit gewappnet.
Wer viel unterwegs ist und dabei auf sein Notebook nicht verzichten kann, sollte über die Anschaffung einer Powerbank nachdenken. Allerdings gibt es einiges zu beachten, denn die gewöhnlichen Powerbanks, wie sie beispielsweise für Smartphones verwendet werden, sind hierfür ungeeignet. Da die Akkukapazität eines Laptops bereits sehr hoch ist, muss die der Powerbank mindestens noch etwas darüber liegen. Zudem sollte der externe Akku über einen speziellen Ladeausgang verfügen, der mit dem Laptop kompatibel ist, meist ein DC-Ausgang. Je nach Laptop, muss die Powerbank etwa 9-20 Volt ausgeben können.
Ähnlich wie bei einem Laptop, sieht es auch beim MacBook von Apple aus. Um das MacBook mit einer Powerbank zu laden, muss diese zunächst über ausreichend Akkukapazität (mind. 20.00 mAh) verfügen, sowie genügend Ausgangsspannung bieten. Lediglich der Anschluss ist anders, denn die meisten MacBooks werden nicht wie ein gewöhnliches Notebook per DC-Anschluss geladen, sondern über USB-C.
Echte Allroundtalente sind Powerbanks mit integrierter Steckdose, auch als AC-Anschluss bekannt. Manch einer wird sich vielleicht fragen: Wozu brauche ich eine Powerbank mit Steckdose? Ganz einfach: Eine solche Powerbank ist mit allen möglichen Endgeräten kompatibel, da jedes gewöhnliche Ladekabel eingesteckt werden kann. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei also um eine mobile Steckdose, nur eben mit begrenzter Leistung.
Auch für die beliebte Nintendo Switch gibt es speziell angepasste Powerbanks, die die Konsole unterwegs mit genügend Saft versorgen. Diese werden zwar von verschiedenen Herstellern angeboten, die bekannteste ist aber wohl immer noch das Original von Nintendo, genauer gesagt das Nintendo Switch S-Charge Batteriefach.
Um eine Powerbank möglichst effizient zu laden, haben wir folgende Tipps zusammengestellt:
Erstmal ist es gut zu wissen, dass eine Powerbank im Flugzeug ausschließlich im Handgepäck mitgeführt werden darf. Das Verstauen im Koffer ist aufgrund von Brandgefahr verboten. Eine Powerbank im Handgepäck darf in den meisten Fällen eine Kapazität von 27.000 mAh nicht überschreiten. Am besten informiert man sich im Vorfeld bei der jeweiligen Fluggesellschaft.
Eine Powerbank kann man in Elektrofachgeschäften wie z.B. Saturn oder Media Markt kaufen. Aber vor allem im Internet, beispielsweise bei Amazon, ist die Auswahl riesengroß. Farben, Formen und Größen sind keine Grenzen gesetzt.
Die Funktionsweise ist relativ einfach. Eine Powerbank ist schlicht ausgedrückt ein externer und mobiler Energiespeicher. Er besteht aus einem Gehäuse, sowie einem Akku. Über ein Netzteil wird der Akku zunächst aufgeladen. Nach dem Laden wird die Powerbank per USB-Kabel mit einem Endgerät, z.B. Tablet, verbunden, sodass die gespeicherte Energie auf dieses Gerät übertragen werden kann.
Ja, glücklicherweise gibt es auch Powerbanks, die mit einem Solarpanel auf ihrer Oberfläche versehen sind. So muss nicht zwingend eine Steckdose in der Nähe sein, um die Powerbank wieder aufzuladen. Perfekt für einen mehrstündigen Wanderausflug oder einen ausgiebigen Tag am See.
Um ein Handy aufzuladen, reicht schon eine kleine Powerbank mit eher wenig Kapazität. Je nachdem welches Handy man besitzt, genügt bereits eine Powerbank im Hosentaschen Format mit etwa 6.000 mAh. Damit sollten ca. 1,5 Ladungen möglich sein.
Günstige Modelle gibt es bereits ab 5 €. Jedoch kann man da auch nicht besonders viel erwarten: wenig Kapazität und eher mangelhafte Qualität. Eine gute Powerbank darf schon um die 25 € kosten. Nach oben hin gibt es wohl keine Grenzen, Powerbanks werden sogar im hundertstelligen Bereich angeboten.
Wir bieten mit unserem Produktfuchs die Möglichkeit Informationen zu verschiedensten Produkten zu erhalten. Dabei achten wir sehr darauf, alle nötigen Informationen zum jeweiligen Produkt bereitzustellen.
*) Alle Preise zzgl. Versandkosten