USB Typ C Ladestationen
Typ C Ladegeräte haben einen enormen Vorteil gegenüber älteren Anschlusstypen. Sie haben eine höhere Stromaufnahme und dadurch eine höhere Ladeleistung. Dies führt dazu, dass Geräte aller Art schneller voll aufgeladen werden. Gerade Smartphones der neuen Generation setzen USB C Anschlüsse zur Datenübertragen, sowie zum Laden der Geräte ein.
Im folgenden siehst Du ein paar passende USB C Ladestationen mit mehreren Anschlüssen für verschiedene Geräte. Darunter auch welche mit viel Ladeleistung und genügend Ports, um mehrere Geräte gleichzeitig zu laden.
USB 3.0 und USB 2.0 Mehrfach Ladestationen
USB 3.0 und USB 2.0 sehen äußerlich fast gleich aus. Der einzige Unterschied ist die Farbe des Steckers im Inneren: Der vom USB 2.0 Anschluss ist weiß, der vom USB 3.0 Anschluss ist blau. USB 3.0 hat allerdings einen entscheidenden Vorteil. Die Datenübertragungsrate, sowie die Stromabgabe sind um einiges höher, als bei seinem Vorgänger USB 2.0. Da USB 3.0 abwärtskompatibel ist, macht es immer Sinn anstelle eines 2.0 Anschlusses, einen 3.0 Anschluss zu verwenden.
Mini USB Ladestationen
Mini USB ist bekannt durch Playstation 3 Controller, ältere Kameras, Headsets und co.. Mittlerweile wird dieser Typ fast nicht mehr verwendet. Die Hersteller von Elektronikgeräten sind dazu übergegangen, Micro USB, bzw. USB Typ C zu verwenden. Der Trend geht aktuell immer mehr in Richtung Typ C, womit Mini bald ausgemustert ist.
Wer dennoch eine Station für Mini USB benötigt findet hier eine kleine Auswahl an USB Ladestationen, bei denen das Kabel jedoch nicht mitinbegriffen ist. Also: Das richtige Kabel gleich mitbestellen!
Micro USB Ladestation
Geräte mit Micro USB Anschluss sind beispielsweise Controller von Spiele Konsolen wie der Xbox One, aber auch neuere Digital Kameras haben diesen Anschlusstyp. Um diese Geräte aufzuladen, benötigt man eine USB 2.0 oder USB 3.0 Station, dazu genügt ein Ladekabel für das jeweilige Gerät. Das unter Bastlern beliebte Raspberry PI hat ebenfalls einen Micro USB Port.
USB Dockingstation für Handy und Tablet
Sehr praktisch sind sogenannte USB Dockingstationen. Das Besondere an ihnen ist die Tatsache, dass sie komplett kabellos funktionieren. Bis auf das Netzkabel natürlich, denn von irgendwo muss zumindest der Strom fließen. Die USB Anschlüsse sind hier bereits in der Dockingstation fest verankert, sadass das Gerät, beispielsweise ein Handy, zum Laden direkt aufgesteckt werden kann. Klarer Vorteil zu herkömmlichen USB Ladestationen ist, dass man die lästigen Ladekabel abschaffen kann und dadurch auch der typische Kabelsalat wegfällt. Aber auch die Nachteile müssen erwähnt werden. Sie sind zum einen nicht mobil brauchbar, da sie eher sperrig sind. Zudem sind sie auch nicht mit allen möglichen Geräten kompatibel.
USB Ladestation fürs Auto
Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, kennt das Problem. 10 % Restakku und die nächste Steckdose ist noch in weiter Ferne, auch die Powerbank hat keinen Saft mehr. Eine Ladestation für Autos schafft hier Abhilfe. Die Funktionsweise ist sehr einfach: Die speziellen Auto Ladegeräte sind mit einem Anschluss versehen, den man in den Zigarettenanzünder ansteckt. Schon kann das Handy angestöpselt werden. Auch hier gibt es die nützlichen Helfer mit unterschiedlichen USB Anschlüssen. Besonders beliebt ist die Variante, die verschiedene USB Ports kombiniert, denn oft müssen auch Geräte wie z.B. ein Notebook geladen werden, die möglicherweise mit einem anderen USB Typ daherkommen.
Powerbank - mobile Ladestation
Auf die kleinen tragbaren Energiespeicher will man einfach nicht mehr verzichten. Ob auf Reisen, während eines Outdoor-Ausfluges oder einfach nur bei ausgiebigen Bummel durch die Einkaufsstraßen. Die Powerbank kommt genau dann zum Einsatz, wenn keine Steckdose in Sicht ist. Dafür muss die Powerbank zu Hause natürlich erstmal aufgeladen werden, denn ein leerer Powerbank Akku bringt nicht viel. Auch das nötige USC-Kabel darf man nicht vergessen, da das Handy auf irgendeine Art mit der Powerbank verbunden werden muss.
Die Ausnahme sind QI-Powerbanks, die induktives Laden unterstützen, sofern das Smartphone ebenfalls mit dieser Funktion ausgestattet ist. Die meisten der mobilen Energiespeicher sind zudem mit mehreren USB-Anschlüssen versehen, sodass mehr als nur ein Endgerät gleichzeitig angeschlossen werden kann. Eine Powerbank kann aber auch zu Hause von Nutzen sein. Stolze Besitzer einer Xbox Series X oder S werden das Problem bestimmt kennen: Das Play and Charge Kit für den Controller wurde vergessen aufzuladen. Um trotzdem kabellos spielen zu können, kann in diesem Fall ganz einfach eine kleine Powerbank mit einem kurzen USB-Kabel an den Controller angeschlossen werden.
Stationen mit mehreren Ports
Die meisten Stationen haben mittlerweile ohnehin mehrere Steckplätze, unabhängig davon ob es sich um eine Ladestation für z.B. eine Playstation oder ein anderes Gerät handelt. Hier gibt es auch optisch schöne Modelle, die sich super in Schreibtischlandschaft integrieren lassen. Auch haben die Ladestationen mit mehreren Anschlüssen oft Ablageflächen für Smartphones & Tablets. Solche Ladestationen mit mehreren Ports, sind zeit- und platzsparend, denn es können mehrere Geräte gleichzeitig an die Station angeschlossen werden. Ohne eine solche Ladestation, sind oft alle Steckdosen belegt, sodass man keine anderen Geräte mehr einstecken kann. Im schlimmsten Fall muss man sogar vorher ein anderes Gerät aus der Steckdose ziehen, um das Ladekabel anschließen zu können, und hinterher wieder einstecken. Das ist nicht nur nervig, sondern auch sehr unnötig, wen mann bedenkt, dass man die Angelegenheit um einiges vereinfachen kann.
Der Preis ist allerdings immer ein bisschen höher als bei der Variante ohne viele Anschlüsse. Dies liegt natürlich an der verbauten Technik, da mehr Elektronik benötigt wird ist die Herstellung dementsprechend teurer. Wir würden trotzdem behaupten, dass eine Ladestation mit mehren Steckplätzen praktisch für jeden erschwinglich ist. Der Vorteil steht klar im Fokus: Mehrere Geräte, wie z.B. das Smartphone, ein Headset und ein Notebook, können ohne Probleme gleichzeitig geladen werden.
Unterschiedliche Ladeströme = Unterschiede in der Ladeleistung
Die Ladeleistung sollte keinesfalls vernachlässigt werden, manche Geräte haben eine so schwache Ladeleistung, dass der Ladevorgang extrem lange dauert. Dies ist natürlich als Benutzer nicht gerade sinnvoll und kostet Zeit, sowie Nerven. Eine besonders hohe Ladeleistung erzielen sogenannte Schnellladegeräte, die jedoch nicht mit allen Smartphones kompatibel sind.
In der folgenden Grafik siehst Du die maximalen Ladeströme für die jeweiligen USB Versionen.
Bei USB PD handelt es sich um die ausschließliche Lieferung von Strom, Erscheinungsform kann USB 3.0 oder USB C sein. Eine Datenübertragung ist hier allerdings nicht mehr möglich. Da es sich um einen reinen Stromlieferanten handelt.
Unterputz Steckdose mit USB Anschlüssen
Eine sehr schöne Variante der USB Ladestelle ist eine Steckdose mit integriertem USB Anschluss. Hier kann nicht nur das Handy geladen werden, sondern auch die Steckdose kann weiter genutzt werden. Der Ladestrom ist ausreichend, um gängige Smartphones, Headsets, Powerbanks und Spielekonsolen-Controller zu laden. Jedoch gibt es aktuell noch keine USB Steckdose mit Quick Charge Funktion.
USB Station zur Wandmontage
Die Wandmontage ist eine schöne Alternative zur Station auf dem Schreibtisch. Je nachdem kann man sich hier vom Elektriker der Wahl eine eigene Station mit genügend Ladestrom bauen lassen, welche direkt mit dem Netzstrom verbunden ist. Auch gibt es hier fertige Alternativen, die in die Steckdose gesteckt werden können.
Welche Vorteile bietet eine USB Ladestation?
- Kein nerviger und staubfangender Kabelsalat
- Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz/ Homeoffice
- Mehrere Geräte können gleichzeitig geladen werden
- Höhere Sicherheit am Arbeitsplatz bzw. im Homeoffice
- Sehr platzsparend und je nach Model auch noch stylisch dazu