Immer mehr nützliche und zeitsparende Gadgets kommen in der heutigen Zeit auf den Markt. Sie sollen uns das Leben erleichtern und nervige Tätigkeiten eben etwas weniger nervig gestalten. So betrifft dies auch die vielen Ladevorgänge, denen wir uns täglich widmen.
Bei der induktiven Ladestation entfällt das lästige Heraussuchen des richtigen Ladekabels für das jeweilige Gerät, auch angeschlossen werden muss nichts. Denn im Regelfall hat die induktive Ladestation ihren festen Platz in der Wohnung oder am Arbeitsplatz und ist dort dauerhaft an eine Steckdose angeschlossen. Das Smartphone wird also nur auf die Ladestation aufgelegt und schon beginnt der Ladevorgang. Auch mit anderen Geräten ist eine solche Ladestation kompatibel. Die einzige Bedingung: Das Gerät muss induktives Laden unterstützen. Induktive Ladestationen gibt es in den verschiedensten Formen und Größen und sogar Materialien, wie z.B. aus Holz. Induktive Ladestationen können sogar in KFZ Armaturen oder in der Basis einer Nachttischlampe fest eingebaut sein. Auch Multi Ladestationen, zum gleichzeitigen induktiven Aufladen mehrerer Geräten, sind erhältlich.
Einen großen Haken hat das Ganze aber: Kabelloses Laden ist nicht so schnell wie das herkömmliche Laden oder gar Schnellladen mit einem USB-Kabel. Dennoch entscheiden sich immer mehr Menschen für diese einfach Form des Ladens. Neuere Geräte, ob Smartphones, Tablets oder ähnliches, sind meistens schon standardmäßig mit der induktiven Ladefunktion ausgestattet.
INIU Wireless Charger | Anker 313 Kabelloses Ladepad Pad | Fast Charger Ladepad | |
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Unsere Empfehlung Dieses Induktive Ladegerät bietet die Möglichkeit alle Qi fähigen Geräte zu laden, dazu gehören beispielsweise die meisten Smartphones bekannter Marken. Dank des Nachtmodus können Sie entspannt schlafen ohne vom Licht der induktiven Ladestation gestört zu werden. | Dieses Ladepad von Anker ist einfach zu handhaben und man kann Geräte in verschiedenen Größen einfach drauf legen, anders als bei Stationen mit Rücken gibt es hier nicht die Gefahr des kippens. Den Ladestatus kann man ganz einfach an der blau leuchtenden LED ablesen. | 20 Watt Die enorm hohe Leistung dieses Ladepads bietet ein schnelles aufladen von Smartphones oder Tablets. Jedoch hat dieses Pad unseren Angaben nach keine Qi Zertifizierung, allerdings bietet das Pad den Standard an. | |
Vorteile |
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Leistung in Watt | 15 | 10 | 20 |
Qi zertifiziert | |||
USB Typ | Typ C | Typ C | Typ C |
Farbe | Schwarz | Schwarz | Schwarz |
Netzteil enthalten | |||
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Auch, wenn sich wireless charging auf den ersten Blick so einfach anhört, steckt natürlich eine komplexe Technologie dahinter. Bei einem gewöhnlichen Ladekabel ist der Fall klar: Der Strom fließt von der Steckdose über das Kabel direkt in das Endgerät. Beim induktiven Laden sieht es hingegen anders aus. Induktives Laden heißt im Großen und Ganzen, dass ein sich veränderndes Magnetfeld in einem benachbarten Stück Metall Strom erzeugt.
Beim kabellosen Laden entsteht jedoch auch überschüssige Wärme. Aus diesem Grund ist diese Form des Ladens nicht die effizienteste Methode. So dauert das Aufladen eines Mobil-Telefons über ein Qi-Pad länger, eine USB-Ladestation hat in Sachen Ladegeschwindigkeit die Nade vorn. Während neue Methoden und Materialien höhere Frequenzen und dünnere Spulen verwenden als früher, ist das drahtlose Laden immer noch weniger effizient und kostspieliger als das Standardladen über ein Kabel. Generell gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, kabellos zu laden:
Beim induktiven Laden gibt es eine Basisstation, z.B. in Form eines Pads, die über ein eigenes Netzteil an die Wand angeschlossen ist. Die Basisstation verfügt über eine Sendespule, das Endgerät hingegen ist mit einer Empfängerspule versehen. Durch die Basisstation fließt ein Wechselstrom hindurch, wodurch um sie herum ein Magnetfeld erzeugt wird. Wenn eine Empfängerspule nahe genug kommt, tritt in der Sendespule eine Resonanzänderung auf - sie vibriert nun schneller. Der Wechselstrom wird nun auf das Empfängergerät übertragen. Über eine entsprechende Schaltung wird dieser in einen gleichmäßigen Strom umgewandelt und anschließend an den Akku weitergeleitet. Der Akku wird nun geladen.
Resonantes Laden beruht auf derselben Technologie, wie das induktive Laden, die jedoch etwas erweitert wurde. Hierbei werden weitere elektrische Schaltungen verwendet, diese nennen sich Schwingkreise. Sie bestehen aus einem Kondensator und einer zusätzlichen Spule. Der Vorteil: Es können mehrere Geräte zur selben Zeit geladen werden. Außerdem ist eine größere Entfernung zwischen der Ladestation und dem Gerät möglich.
Die genannten Vorteile spiegeln sich natürlich in den Preisen wieder, die höher als beim herkömmlichen induktiven Laden sind. Bekannter ist das resonante Laden bei Smartphones auch als Qi-Standard. Dieser Standard definiert eine drahtlose Energieübertragung über Entfernungen von bis zu 4,5 cm. Solange die Smartphones Qi-kompatibel sind, können Apple-Geräte , z.B. das Iphone 11, und Android-Geräte, wie z.B. das Samsung s10, auf derselben Ladestation geladen werden. Es gibt sogar extragroße Ladestationen, auf der beispielsweise 2 Geräte gleichzeitig induktive geladen werden können. Also eine induktive Multi Ladestation.
Es sind nicht nur Smartphones, die drahtlos aufgeladen werden können. Wireless charging erfreut sich an zunehmender Beliebtheit. Die Hersteller haben also reagiert und die Technologie auf weitere Gerätegruppen ausgeweitet. Dies erleichtert nicht nur das Laden von Alltagsgeräten oder Haushaltshelfern. Auch die Arbeitswelt profitiert vom kabellosen Laden. Einige Beispiele sind:
Wie bereits erwähnt, beschränkt sich die Möglichkeit zum kabellosen Laden leider nur auf neuere Modelle. Gerade ein Smartphone muss, je nach Gebrauchsausmaß, relativ häufig geladen werden. Aus diesem Grund ist gerade hier das induktive Laden besonders praktisch und verlockend. Nicht jeder besitzt jedoch eines der neuen Smartphone-Modelle, die das komfortable Laden unterstützen. Aber auch hier hat man sich etwas einfallen lassen. Mit speziellen Handyhüllen oder auch Klebepads kann glücklicherweise nachgerüstet werden.
Natürlich stellt sich beim kabellosen Laden auch die Frage, ob es schädlich sein könnte. Die einen denken dabei eher an ihre eigene Gesundheit, die anderen an die potenzielle Gefahr für ihr Gerät. Wir gehen auf beide Punkte ein.
Einige Menschen haben die Befürchtung, dass wireless charging schädlich für den menschlichen Körper sein kann. Verständlich in Anbetracht dessen, dass dabei elektromagnetische Strahlung freigesetzt wird. Doch diese Angst ist eher unbegründet. Wenn man bedenkt, dass das Gerät entweder direkt auf dem Ladepad liegen muss oder mindestens in 4,5 cm Nähe zum Qi-Pad sein muss, um aufgeladen werden zu können, ist es nur logisch, dass die elektromagnetische Strahlung praktisch gar nicht so weit reicht, um uns schaden zu können. Die Ausgangsleistung ist schlichtweg nicht hoch genug, um einen Risikofaktor darzustellen. Darüber hinaus sind Sende- und Empfangsspule zusätzlich abgeschirmt, was die elektromagnetische Strahlung weiter einschränkt.
Hier muss man sagen, dass die Angst nur teilweise berechtigt ist. In erster Linie liegt die vermeintliche Gefahr darin, dass während eines Ladevorgangs Wärme erzeugt wird. Der Akku wird also mit der Zeit warm oder sogar heiß. Da das kabellose Laden mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Laden per Kabel, ist der Zeitraum, in dem der Akku mit dieser Wärme strapaziert wird, auch dementsprechend länger.
Der zweite Punkt trifft hauptsächlich zu, wenn man sein Smartphone während des induktiven Ladevorgangs benutzt. Normalerweise bezieht ein Handy während des Ladens seine Energie aus dem Strom, der über das Kabel zugeführt wird. Beim kabellosen Laden passiert Folgendes: Das Smartphone zieht die Energie aus dem Akku direkt, während der Akku zur selben Zeit geladen wird. Dies führt also zu einer Doppelbelastung des Akkus und verringert dadurch seine Lebenszeit.
Wie bereits erwähnt, gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, eine induktive Ladestation zu integrieren, z.B. in Armaturen, Tischlampen uws.. Eine besonders geeignete und schöne Idee ist es, den wireless charger in seinen Schreibtisch einzubauen. Egal ob man noch Schüler ist und Hausaufgaben am Schreibtisch zu bewältigen hat, oder ob man im Homeoffice seiner Arbeit nachgehen muss. Eine im Tisch eingebaute induktive Ladestation ist in beiden Fällen sehr praktisch.
Natürlich kann man einen Profi ans Werk lassen, wenn man technisch und auch handwerklich nicht allzu begabt ist. Wer jedoch über das nötige Know-How verfügt, der kann sich auch selbst an einen solchen Tischeinbau wagen.
Induktives Laden steht gerade erst am Anfang. Immer mehr Hersteller greifen in verschiedenen Produktgruppen auf die Technologie zurück. Denn mittlerweile gibt es nicht nur die gewöhnlichen induktiven Ladestationen, sondern auch Besonderheiten, wie z.B. induktive Powerbanks und vieles mehr. Es werden wohl noch viele weitere Innovationen im Bereich des kabellosen Ladens folgen, denn betrachtet man die Vor- und Nachteile, überwiegen die Pro-Aspekte deutlich.
Lediglich wirtschaftliche Bedenken könnten einen kleinen Stolperstein darstellen. Denn laut einer Studie sind die Strommehrkosten beim induktiven Laden gegenüber dem herkömmlichen Laden per Kabel höher. Da induktives Laden jedoch praktisch noch in den Kinderschuhen steckt, könnte auch womöglich dieses Problem, genauso wie die übrigen Nachteile, irgendwann der Vergangenheit angehören.
Induktives Laden wird auch als wireless charging bzw. kabelloses Laden bezeichnet. Hierbei benötigt man also zum Laden von Geräten kein Ladekabel, sondern ein Ladepad. Auf dieses wird das Gerät, z.B. ein Smartphone, lediglich aufgelegt und der Ladevorgang beginnt. Dies funktioniert jedoch nur mit Geräten, die induktives Laden unterstützen.
Nein, zunächst muss das jeweilige Gerät induktives Laden unterstützen. Dies ist meist nur bei den neueren Smartphones der Fall. Das trifft genauso auf andere Produktgruppen zu, wie z.B. Haushaltsgeräte usw.. Kabelloses Laden wird allerdings immer beliebter. Dadurch wird die Produktvielfalt, die induktives Laden unterstützt, immer größer.
Ja, das ist möglich. Mit speziellen Handyhüllen oder auch Klebepads kann nachgerüstet werden. So ist es möglich, auch ältere Smartphone Modelle für das kabellose Laden auszurüsten.
Es gibt bereits günstige Modelle ab 10 Euro. Wer auf Hightech steht oder besonderen Wert auf Marken setzt, der wird weitaus mehr ausgeben. Zwischen 50 €- 100 € sind möglich. Rechnet man noch das eventuelle Nachrüsten des Mobiltelefons hinzu, steigen die Kosten wiederum.
Der größte Vorteil des induktiven Ladens ist der Wegfall des Ladekabels. Dies sorgt für mehr Ordnung, weniger Stolperfallen und auch das nervige Einstöpseln des Ladekabels ins Smartphone bleibt einem erspart. Es ist viel bequemer das Gerät auf die Ladestation zu legen und es nach dem Ladevorgang einfach wieder zu entnehmen.
Nachteile sind beispielsweise, dass das benötigte Ladepad meistens erst dazugekauft werden muss, da es nicht im Lieferumfang enthalten ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Ladezeit höher ist, als beim Laden mit einem Kabel.
Für den menschlichen Körper ist induktives Laden trotz des Magnetfeldes größtenteils unbedenklich. Lediglich der Akku wird etwas in Mitleidenschaft gezogen, da sich durch die längere Ladezeit dementsprechend auch Wärme im Akku über eine längere Zeit hinweg aufbaut. Dies beeinträchtig auf Dauer die Lebensdauer des Akkus.
Wir bieten mit unserem Produktfuchs die Möglichkeit Informationen zu verschiedensten Produkten zu erhalten. Dabei achten wir sehr darauf, alle nötigen Informationen zum jeweiligen Produkt bereitzustellen.
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